Cannabidiol, kurz CBD, ist ein Bestandteil der Hanfpflanze und wird oft als natürliches Heilmittel angepriesen. In diesem Artikel werfen wir einen genaueren Blick auf die Wirkung von CBD, ob es eine Droge ist und wer es nicht einnehmen sollte. Außerdem sehen wir uns an, was Ärzte über CBD sagen.
Was hat CBD für eine Wirkung?
CBD wird oft für seine beruhigenden Eigenschaften und seine Fähigkeit, Angstzustände und Schmerzen zu lindern, gepriesen. Einige Studien deuten darauf hin, dass CBD auch bei bestimmten Gesundheitsproblemen wie Epilepsie und Schizophrenie wirksam sein kann. Obwohl es vielversprechende Befunde gibt, ist die Forschung zu CBD noch in den Anfängen und weitere Studien sind erforderlich, um seine Wirksamkeit und Sicherheit zu bestätigen.
Ist CBD auch eine Droge?
CBD ist nicht psychoaktiv und hat keine bewusstseinsverändernden Eigenschaften. Es enthält kein THC, das für die “High”-Wirkung von Marihuana verantwortlich ist. CBD wird oft als sicheres und legales Produkt verkauft, solange es innerhalb gesetzlicher Grenzen bleibt.
Wer sollte CBD nicht nehmen?
Während CBD als sicheres und gut verträgliches Produkt angesehen wird, sollten bestimmte Menschen es vielleicht nicht einnehmen. Dazu gehören Schwangere und Stillende, Menschen mit Leberproblemen und Menschen, die Medikamente einnehmen, die mit dem Cytochrom-P450-System interagieren. Es ist wichtig, vor der Verwendung von CBD einen Arzt zu konsultieren.
Was sagen Ärzte zu CBD?
Ärzte haben gemischte Meinungen zu CBD. Einige glauben, dass es ein vielversprechendes natürliches Heilmittel sein kann, während andere Bedenken hinsichtlich seiner langfristigen Sicherheit und Wirksamkeit haben.
Wie sieht es mit dem THC aus?
In Deutschland und anderen europäischen Ländern ist neben dem CBD Gehalt auch noch der THC Gehalt wichtig. Dort und in anderen Ländern gilt eine Obergrenze von weniger als 0,2% THC, in anderen Ländern sogar noch weniger oder es ist überhaupt keine Toleranz erlaubt.